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   BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55   

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https://dejure.org/1956,40
BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55 (https://dejure.org/1956,40)
BVerwG, Entscheidung vom 25.04.1956 - I B 201.55 (https://dejure.org/1956,40)
BVerwG, Entscheidung vom 25. April 1956 - I B 201.55 (https://dejure.org/1956,40)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    FlurbG §§ 138 ff.; RUO §§ 32ff., 48, 56

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 3, 246
  • NJW 1956, 1892 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 05.03.1955 - I B 37.54

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Einziehung bzw. Umlegung eines Bauernhofes

    Auszug aus BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55
    Bei Prüfung der Frage, ob das der Fall ist, muß der gesamte Altbesitz dem gesamten Neubesitz gegenübergestellt werden (vgl. Beschlüsse vom 6. Dezember 1954 - BVerwG I B 180.53 -, vom 5. März 1955 - BVerwG I B 37.54 -, vom 8. Dezember 1955 - BVerwG I B 102.55 - und vom 23. Januar 1956 - BVerwG I B 86.55 -).

    Wie von dem erkennenden Senat bereits ausgesprochen wurde (vgl. Beschluß vom 5. März 1955 - BVerwG I B 37.54 -), kann kein Teilnehmer am Umlegungsverfahren die Zuteilung bestimmter Landflächen fordern.

    Wenn die Flurbereinigungsgerichte eine Klage ganz oder teilweise für begründet halten und gemäß § 144 FlurbG den angefochtenen Umlegungsplan entsprechend ändern wollen, steht ihnen bei der Neueinteilung des Umlegungsgebiets und der Gestaltung des Umlegungsplanes dasselbe Ermessen im Rahmen der wertgleichen Abfindung wie den Behörden zu (vgl. Beschlüsse vom 5. März 1955 - BVerwG I B 37.54 -, vom 4. November 1955 - BVerwG I B 146.55 - und vom 8. Dezember 1955 - BVerwG I B 102.55 -).

  • BVerwG, 08.12.1955 - I B 102.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55
    Bei Prüfung der Frage, ob das der Fall ist, muß der gesamte Altbesitz dem gesamten Neubesitz gegenübergestellt werden (vgl. Beschlüsse vom 6. Dezember 1954 - BVerwG I B 180.53 -, vom 5. März 1955 - BVerwG I B 37.54 -, vom 8. Dezember 1955 - BVerwG I B 102.55 - und vom 23. Januar 1956 - BVerwG I B 86.55 -).

    Wenn die Flurbereinigungsgerichte eine Klage ganz oder teilweise für begründet halten und gemäß § 144 FlurbG den angefochtenen Umlegungsplan entsprechend ändern wollen, steht ihnen bei der Neueinteilung des Umlegungsgebiets und der Gestaltung des Umlegungsplanes dasselbe Ermessen im Rahmen der wertgleichen Abfindung wie den Behörden zu (vgl. Beschlüsse vom 5. März 1955 - BVerwG I B 37.54 -, vom 4. November 1955 - BVerwG I B 146.55 - und vom 8. Dezember 1955 - BVerwG I B 102.55 -).

  • BVerwG, 06.12.1954 - I B 180.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55
    Bei Prüfung der Frage, ob das der Fall ist, muß der gesamte Altbesitz dem gesamten Neubesitz gegenübergestellt werden (vgl. Beschlüsse vom 6. Dezember 1954 - BVerwG I B 180.53 -, vom 5. März 1955 - BVerwG I B 37.54 -, vom 8. Dezember 1955 - BVerwG I B 102.55 - und vom 23. Januar 1956 - BVerwG I B 86.55 -).
  • BVerwG, 21.06.1955 - I C 173.54

    Einwendungen gegen die Bewertung eines Obsthofes im Umlegungsverfahren -

    Auszug aus BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55
    Bei der sachlichen Prüfung dieser Einwendungen geht das Flurbereinigungsgericht in zutreffender Weise von dem Urteil des erkennenden Senats vom 21. Juni 1955 - BVerwG I C 173.54 (BVerwGE 2, 154) - aus, worin der Senat dargelegt hat, daß zwar in der Regel gemäß § 34 RUO der Wert der landwirtschaftlich genutzten Grundstücke nach dem Nutzen zu ermitteln ist, den sie bei gemeinüblicher ordnungsgemäßer Bewirtschaftung gewähren können, daß aber dann, wenn es sich um Baugrundstücke handelt, der Verkehrswert zugrunde gelegt werden muß.
  • BVerwG, 25.08.1955 - I B 204.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55
    Wie der Senat in seinen Beschlüssen vom 25. August 1955 - BVerwG I B 204.54 - und vom 15. September 1955 - BVerwG I B 56.55 - entschieden hat, sind für dieses Verfahren die neuen Vorschriften der §§ 138 ff. FlurbG maßgebend.
  • BVerwG, 15.09.1955 - I B 56.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55
    Wie der Senat in seinen Beschlüssen vom 25. August 1955 - BVerwG I B 204.54 - und vom 15. September 1955 - BVerwG I B 56.55 - entschieden hat, sind für dieses Verfahren die neuen Vorschriften der §§ 138 ff. FlurbG maßgebend.
  • BVerwG, 04.11.1955 - I B 146.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55
    Wenn die Flurbereinigungsgerichte eine Klage ganz oder teilweise für begründet halten und gemäß § 144 FlurbG den angefochtenen Umlegungsplan entsprechend ändern wollen, steht ihnen bei der Neueinteilung des Umlegungsgebiets und der Gestaltung des Umlegungsplanes dasselbe Ermessen im Rahmen der wertgleichen Abfindung wie den Behörden zu (vgl. Beschlüsse vom 5. März 1955 - BVerwG I B 37.54 -, vom 4. November 1955 - BVerwG I B 146.55 - und vom 8. Dezember 1955 - BVerwG I B 102.55 -).
  • BVerwG, 25.11.1970 - IV C 80.66

    Neuverteilung von Flurstücken zur Flurbereinigung - Einordnung eines

    Ein solcher Anspruch für den einzelnen Teilnehmer ist vielmehr nur in § 44 FlurbG niedergelegt, und zwar dahin, daß jeder Beteiligte einen Anspruch auf - im ganzen gesehen - wertgleichen Ausgleich für seinen Altbesitz hat (vgl. BVerwG, Beschluß vom 25. April 1956 - BVerwG I B 201.55 -[BVerwGE 3, 246, 248 [BVerwG 25.04.1956 - I B 201/55]]).

    Denn hierdurch würde die Durchführung der Flurbereinigung empfindlich beeinträchtigt, wenn nicht ganz verhindert (vgl. BVerwGE 3, 246 ff.).

  • BVerwG, 26.10.2006 - 10 C 12.05

    Flurbereinigung; Flurbereinigungsplan; Wegefläche; Grunddienstbarkeit; Geh- und

    Soweit sich das Flurbereinigungsgericht dafür auf einen Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. April 1956 (BVerwG 1 B 201.55 - BVerwGE 3, 246 = Buchholz 424.00 § 48 ff. RUO Nr. 5 S. 7) und den dort aufgestellten, nach wie vor gültigen Rechtssatz stützt, dass zur Beurteilung der Wertgleichheit der Landabfindung stets die gesamte Einlage der gesamten Abfindung gegenüberzustellen ist, trägt dies nicht die vom Flurbereinigungsgericht daraus gezogene Schlussfolgerung.
  • BVerwG, 13.01.1959 - I C 155.58

    Beanstandung einer Zuteilung in einem Flurbereinigungsverfahrens nach dem

    Sei dem Gebot der wertgleichen Abfindung (vgl. BVerwGE 3, 246) geht das Gesetz davon aus, daß für Landeinlagen grundsätzlich Landzuteilungen gegeben werden müssen (§ 44 Abs. 1 FlurbG).

    Im Beschluß vom 25. April 1956 (BVerwGE 3, 246 [249]) ist er von dieser Auffassung auch für die Geldentschädigung nach § 56 RUO und - insoweit allerdings nicht in der Entscheidungssammlung abgedruckt - auch für die Geldentschädigung nach § 48 Abs. 4 Satz 1 RUO ausgegangen.

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